Psychodrama und Arbeitserziehung
Psychodrama und Arbeitserziehung

Psychodrama

Einführung:

Jacob Levy Moreno entwickelte das Psychodrama als „Therapie in der Gruppe mit der Gruppe für die Gruppe“ und verband die Gruppenpsychotherapie mit der Soziometrie und dem Stegreifspiel. Der Klient (Protagonist) gestaltet als Hauptdarsteller des psychodramatischen Spiels im „Hier und Jetzt“ einer Psychodrama-Bühne sein therapeutisches Thema. Bekannte Elemente sind das Doppeln, das Sharing und das Feedback, der Rollentausch und das Spiegeln. Ziel des Psychodramas ist die Aktivierung von Spontaneität, Kreativität und Integration. Durch konstruktives und spontanes Handeln soll der Protagonist für eine neue oder bereits bekannte Situation eine neue, angemessene Reaktion finden[1]. (Moreno 1961).

 

[1] Christoph Hutter:J.L. Monenos Werk in Schlüsselbegriffen. 2009. Seite 308.